Dresden - Radeberg 22.2km
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Vor bald 30 Jahren beim letzten Besuch in Dresden lagerten die Steine der Frauenkirche in Gestellen am Boden. Die inzwischen wieder aufgebaute Kirche liegt an meinem Weg. Im Innenraum spielt ein Orchester für Schüler. Die Kuppel kann aber besucht werden. Weil ich nur 50 Euro-Geldscheine habe und der Pförtner zu wenig Rückgeld hat, verlangt er nur den Preis für Rentner (was ja auch stimmt). Diesen Betrag kann ich mit Kleingeld begleichen. Auf dem Weg nach oben bietet sich die Gelegenheit, durch Fenster in den Innenraum zu sehen. Der Ausblick ist grossartig und lohnt den Aufstieg.
Das kurze Wegstück entlang der Elbe wird oft durch Bäume beschattet und führt auch durch gepflegte Parkanlagen. Der hügelige und abwechslungsreiche Wald bis Radeberg nennt sich Dresdener Heide. Im Garten des historischen Fischhauses lege ich eine erste Rast ein.
Erst in Radeberg im Hotel Kaiserhof wird mir bewusst, neben welcher bekannten Brauerei ich logiere. Auf Empfehlung der Serviererin probiere ich das Zwickel es schmeckt mir ausgezeichnet.