Ausflug zur Dune du Pilat
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Im Bus reise ich bereits um 09:05 zur Dune du Pilat. Ein alter Mann mit Baguette und Zeitung fährt noch einige Stationen mit, dann bin ich einziger Fahrgast.
Bei der Düne sind die Touristenläden und Restaurants noch geschlossen und die riesigen Parkplätze beinahe leer. Auf die grösste Düne an der Atlantikküste ist eine Treppe gelegt. Im feinen Sand ist das Besteigen ohne diese Hilfe enorm mühsam. Die Aussicht vom etwa 100m hohen und etliche km langen Hügel ist beeindruckend.
Gegenüber liegt Cap Ferret mit dem Leuchtturm, dazwischen die Verbindung vom Atlantik zum Bassin d'Arcachon und Sandbänke mit einem wertvollen Vogelreservat.
Vom Atlantik her ziehen dunkle Wolken auf und von den Parkplätzen strömen nun keuchende Touristen herauf.
Bis mich der Bus wieder in die Stadt zurückbringt, reicht die Zeit noch für einen kühlen Fruchtsaft in einem der nun offenen Restaurants. Die dunklen Wolken ziehen rasch heran und bei den ersten Tropfen erreiche ich mein Hotel.
Wetter: am Morgen noch sonnig, dann zunehmend bewölkt und ab etwa 13 Uhr Regen