Tag 2

Düdingen - Neyruz 20.3 km

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Die Wetterprognosen in den letzten Tagen kündeten für heute einige Regenschauer an. Wir sind dieses Mal froh, dass die Voraussagen nicht eingetroffen sind.

Auf der heutigen Etappe ist Andreas, der Vater von Daniel, mitgewandert. Mit dem "einheimischen Begleiter" habe ich viele Informationen über die durchwanderte Region erhalten. Auf den Sumpfweihern ausgangs Düdingen wurde in früheren kalten Wintern noch Schlittschuh gelaufen. Auf dem Fussweg im Untergeschoss der Grandfey-Eisenbahnbrücke sind die jungen Düdinger bereits vor 50 Jahren nach Freiburg an die Fussballspiele gepilgert. Hinter der blauen Autobahnbrücke sind Räume einer alten, nicht mehr bewohnten Einsiedelei in den Sandsteinfelsen gehauen. Die neue Umfahrungsbrücke von Freiburg bei La Poya soll in den nächsten Monaten eingeweiht werden. Der Glâneübergang St. Apolline war schon sehr früh wichtig als Handelsweg. Vor der alten Steinbrücke bestand eine Furt.

Die Region um den Zusammenfluss von Glâne und Saane (Sarine) ist abwechslungsreich und bedingt eine gute Streckenwahl, wenn viele Auf- und Abstiege vermieden werden sollen.

Das  Restaurant im Hotel La Chaumière in Neyruz ist heute geschlossen, ein Zimmer erhalte ich trotzdem. Das andere Restaurant im Ort hat Betriebsferien. Zum Nachtessen fahre ich deswegen mit der Bahn nach Romont.

Start 08:55 Uhr, Ankunft 15:40 Uhr, Strecke 20.3 km. Wetter: angenehmes Wanderwetter, zeitweise vorbeiziehende Wolkenfelder.